2×2=Shinobuden bzw. Ni Ni Ga Shinobuden the kunoichi nonsense fiction, war eines der Animehighlights der letzten Saison und zielt ganz, wie der Untertitel vermuten lässt, auf die Lachmuskeln des Zuschauers ab. Alles dreht sich um den weiblichen angehenden Ninja Shinobu. Der Umstand, dass der Anime in einem Ninja Setting spielt, beim derzeitigen Kult um Naruto, muss wohl ein Zufall sein und den Anime zu beschreiben, das würde in etwa so enden, wie wenn man versuchen würde zu beschreiben worum es in FLCL eigentlich geht, aber man kann es ja mal versuchen
Anfangen tut der Anime damit, dass man Shinobu beim einbrechen in ein Haus erwischt. Vorher hat sie sich noch mit einem speziellen Ninjaspruch unsichtbar gemacht -denkt sie zumindest
Und so bricht sie dann auch bei Kaede im Zimmer, bei der sie gerade eingebrochen ist, in Tränen aus, als diese sie trotz ihres Tricks bemerkt. Selbstverständlich erklärt sie Kaede, iherer zukünftig besten Freundin in die sie sich später dann auch noch verliebt^^, auch unverzüglich warum sie bei ihr eingebrochen ist, nämlich weil ihr angehender Meister, um sie als angehenden Ninja zu unterrichten, ihr eine schwere Prüfung auferlegt hat. Oder anders gesagt: Der (natürlich^^) perverse Meister will, dass Shinobu “pantsu” klaut, um mal das berühmteste Chobitszitat zu gebrauchen. Und wer jetzt denkt “ach wieder son typischer alter perverser Meister”, der ist um den falschen Finger gewickelt, oder schon mal ein sprechendes gelbes rundes Ding mit zwei Armen gesehen? Selbige “Person” heißt Onsokumaru und ist zugleich Shinobus Meister, als auch ihr Freund, aber in Form von 2 verschiedenen Personen, denn als Shinobus Freund setzt er sich einfach nur den künstlichen Bart ab, den er als Meister hat und -Shinobu fällt drauf rein.
Aber es gibt auch noch andere Protagonisten, z.B. die anderen Ninjas im Ninjadorf, wobei anzumerken ist, dass alle Ninjas ausser Onsokumaru und Shinobu gleich aussehen, den selben Namen haben, den selben Sprecher und man nie das immer maskierte Gesicht sieht. Ausserdem stösst noch in einer späteren Folge Miyabi, Shinobus jüngere Schwester, die eine Zauberausbildung macht, dazu. Aber auch an skurrilen Nebencharakteren, wie einem sprechenden Krokodiel, dass später anscheinend im Ninjadorf einzieht etc. mangelt es nicht.
Jede der insgesamt zwölf Folgen ist in sich nochmals in zwei Untergeschichten mit eigenen “Handlungssträngen”, wenn man es denn so nennen kann, aufgeteilt. Da es in dem Anime eh nicht um Story geht und Folgen manchmal mit einem ganz anderen Thema aufhören als wie sie angefangen haben, darf man den Sinn davon, genau wie bei so vielem anderen, in Frage stellen. Aber Shinobuden ist kein Anime in dem es um Logik geht, sondern nur um Jokes und Spaß und das zwar nonstop. Nicht wie bei etwa School Rumble o.ä. wo man das ganze versucht noch in eine Story zu verpacken und es lange Pausen zwischen den Gags gibt, nein hier gibt es sie ohne Unterbrechnung und überraschenderweise bis zum Ende der Serie auf einem erfreulich hohen Niveau.